Nicht verschönern. Schummeln Bewerber, kommen Personalverantwortliche drauf!
14.08.2015 – Fachartikel im Karriere Kurier
43 Prozent der Kandidaten schummeln bel Bewerbungen. Welche Konsequenzen kann das haben?
„Wir können mit ein paar geziehen Fragen ganz schnell herausfinden, wie tief greifend die Kenntnisse der Kandidaten für die ausgeschriebene Stelle tatsächlich sind, weiters holen wir auch noch zusätzliche Referenzen über sie ein. Wenn sie sich mit fremden Lorbeeren schmücken oder Kenntnisse angeben, die so nicht vorhanden sind, kommt das immer ganz schnell ans Licht-und sie fliegen auch ganz schnell aus dem Bewerbungsprozess.“
Wie viel flunkern ist erlaubt, was ist zu viel?“
Sich im besten Licht darzustellen ist natürlich im Sinn jedes Kandidaten. Man will berufliche Erfolge immer so gut als möglich verkaufen. Das macht jeder Mensch automatisch und es wäre auch dumm, dies nicht zu tun -damit wären vielleicht auch die Jobaussichten schnell weg. Es soll aber immer so sein, dass man keinesfalls übertreibt und sagt, alles zu können, kennen und alles schon einmal gemacht zu haben.“
Ein US-Werbetexter versendete einen grundehrlichen Lebenslauf Inklusive größter Fehler und schlechter Eigenschaften – und wurde öfter als mit seinem geschönten Lebenslauf eingeladen.
„Ein sicherlich sehr origineller Ansatz. So ein Lebenslauf zeigt, dass der Bewerber lernbereit ist und sich seine Fehler eingestehen kann. Daher ist diese Ehrlichkeit sicherlich nicht fehl am Platz. Heute will man nämlich spezielle Typen und keine 08/15-Leute.“
„Wer sagt, in seiner beruflichen Laufbahn alles gemacht zu haben und alles zu können, dem erteilen wir eine Absage.“